Heut mach ich mir kein Abendbrot…

…heut mach ich mir Gedanken.

Na dann geht´s jetzt wieder los. Ein Projekt fast beendet und das nächste folgt zugleich. Soll ja auch nicht langweilig werden in meinem Leben. Normalerweise scheue ich mich etwas vor solchen Dingen – Zukunftsplanung, weitreichende, große, längerfristige Entscheidungen – will ich mir gut überlegt haben und bloß nicht zu eilig für etwas festlegen aus dem man dann nicht zurück kann. Außerdem besteht immer ein Funken Angst, sich doch für das Falsche zu entscheiden oder anders gesagt: bei drei möglichen Wegen natürlich genau in die Sackgasse zu rennen. Leider kann man nicht kurz in die Zukunft schauen und erst mal gucken welche Entscheidung für einen im späteren Leben am meisten bringt. Man hat keine Ahnung wen man trifft, wo man landet, wo der richtige Ort zur richtigen Zeit ist. Wie schon mal beschrieben fühle ich mich mit solchen Unsicherheiten in meinem Leben immer nicht so ganz wohl. Aber jetzt ist ein Anfang gefunden, eine Entscheidung getroffen, der erste Schritt gemacht. Jetzt geht´s los! Gesteckte Ziele verliere ich dann nur selten aus dem Auge, sie lassen mich teilweise nachts nicht mehr schlafen, weil ich all meine Energie nur noch dort hinein investieren will. Aus irgendeinem Grund kann ich mich zur Zeit erstaunlich gut für alle möglichen Dinge und Aufgaben begeistern, motivieren und engagieren. Am tollen Wetter kann es hierbei aber kaum liegen. Warum auch immer habe ich eine eigenartige Aufbruchsstimmung in mir. Liegt das am Jahreswechsel und den guten Vorsätzen? Mit 2011 wurde für mich wirklich ein spannendes Jahr eingeläutet. 2011 gibt es viele Veränderungen und damit Entscheidungen zu treffen und  dann gilt es noch diese in Taten und Ergebnisse zu verwandeln. Organisieren und Koordinieren fällt mir dabei nicht sehr schwer. Aber große Dinge jetzt und nicht „irgendwann später mal..“  anzugehen und Herausforderungen bewusst anzunehmen und sich auf neue zu freuen, ist eher neu. Zumal im nächsten halben Jahr extrem viel auf mich zukommen wird, sollte ich eigentlich eher überfordert sein. Da kann man nur hoffen, dass die Motivation bis zum Ende durchhält und nicht kurz vor der letzten Etappe schlapp macht.